Playa Quemada - ein kleines Fischerdorf mit marinem Flair
Im Südosten von Lanzarote, am Fuße des Ajaches-Gebirges, entdeckt man das kleine Fischerdorf Playa Quemada. Der Ort, der zur Gemeinde Yaiza gehört, ist vom Tourismus noch völlig unberührt.
Wer nach Ruhe und Entspannung sucht, ist in Playa Quemada genau richtig. Es befindet sich direkt am Atlantischen Ozean in einer kleinen geschützten Felsenbucht. Der schwarze Naturstrand Playa de la Arena ist selten überlaufen und wird überwiegend von den Einheimischen am Wochenende genutzt. Durch den Schutz der Felsen kommt es hier zu keinen großen Strömungen, die den Badespaß beeinflussen könnten.
Entlang der Promenade gibt es einige leckere Fischrestaurants zu entdecken. Nach dem ausgiebigen Entspannen und Baden laden diese bei frischem Fisch sowie einem Gläschen Wein zum Verweilen und Ausklingen des Abends ein.
Die vielen Fischerboote, die im Atlantik vor den Fischrestaurants anlegen, geben dem Ort ein besonderes mediterranes Flair.
Ein weiterer Naturstrand liegt nur wenige 100 Meter entfernt. Bei Ebbe ist dieser mühelos zu Fuß entlang der Küste erreichbar. Bei Flut allerdings ist der Strand recht anspruchsvoll über einen Hügel zu passieren.
Anstelle großer Hotelanlagen können sich die Besucher hier in typisch kanarischen Ferienhäusern und Ferienwohnungen zum Wohlfühlen niederlassen.
Wen es doch einmal in eine belebtere Gegend zieht, dem ist ein Ausflug in den naheliegenden Urlaubsort Puerto Calero ans Herz zu legen. Hier gibt es den mittlerweile modernsten Sporthafen ganz Spaniens zu entdecken. Auch einige Einkaufsmöglichkeiten wie kleine Boutiquen bietet die Promenade des Hafendomizils.
Der Flughafen Aeropuerto de Lanzarote liegt ebenfalls nur wenige Miinuten mit dem Auto entfernt.
Um die Inselhauptstadt Arrecife, weiter östlich auf Lanzarote, zu erkunden, bedarf es lediglich eine Fahrzeit von ungefähr 30 Minuten. Arrecife gilt als Geschäfts- und Verwaltungszentrum der Insel.